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Es ist die Geschichte einer kleinen grünen Meeresschildkröte, die die Kellnerin im „Café am Rand der Welt“ ihrem einzigen Gast erzählt, die mir Tränen in die Augen treibt. Ich muss immer wieder schlucken und tief durchatmen. Es ist nichts Tragisches. Es ist ein leise Anekdote, die mir doch mit unglaublicher Wucht wieder aufgezeigt hat, wie schnell wir immer und überall paddeln und unsere Kräfte verlieren, ohne dabei jemals unseren ur-eigensten Aufgaben nahe sein zu können, geschweige denn sie zu sehen. 

Dieses Buch gibt so viele Antworten, dass wir euch es unbedingt ans Herz bzw. an die Seele legen wollen. Der Autor, John Strelecky, spricht aus und findet Worte für das, was in uns treibt, und was wir oft nicht benennen können. Ich behaupte sogar, jede/r wird darin seine eigenen Lieblingsstellen finden, da bin ich mir sicher… 

Es ist auch die Speisekarte des Cafés, die nichts anbietet, sondern Fragen stellt. Es ist so vieles, in diesem Buch, das mich und Adrian berührt. Es ist so viel, dass wir anfangen, unser bisheriges Leben zu hinterfragen. Warum  stöhnen alle immer, wenn sie nach dem Urlaub heimkehren und alle Mitglieder der  Familie wieder ihre gewohnten Wege gehen? Warum haben wir immer das Gefühl, nie genug Zeit zu haben?

Buchdetails: *unbezahlte Werbung, da (mehrmals) selbst gekauft (und verschenkt)* Den Link zum Buch und zur Leseprobe beim dtv-Verlag findet ihr hier.